Montag, 9. Januar 2012

Der Letzte räumt das Schlachtfeld auf...

Der Malantroph ist eine Tyranidenkreatur, die, wie die Absorberschwärme, erst am Ende einer erfolgreichen Tyranideninvasion in Erscheinung tritt. Die Schwarmflotte Prometheus macht ebenfalls Gebrauch von dieser Kreatur, allerdings ist sie bisher sehr selten aktiv in Erscheinung getreten.

Ihre Aufgabe besteht darin, selektiertes Genmaterial von gefallenen Feinden zu sammeln und zu verarbeiten, bevor sie mit den Absorberschwärmen in die Biomasse der Tyraniden reabsorbiert werden. Diese Biomasse wird dann dazu verwendet, komplexere Tyranidenorganismen zu schaffen und der Malantroph hält Ausschau nach einzigartigem Genmaterial um neue Tyranidenmonstrositäten zu erschaffen - so tragen sie zur schnellen Entwicklung des Schwarms bei.

Früher ein Einzelgänger, wird der Malanthroph jetzt immer Häufiger in Rotten aus 1-3 Kreaturen gesichtet, teilweise sogar in Begleitung eines Alphakriegers. Jene, die einen Malantrophen bei seinem abscheulichen Werk beobachtet haben, berichten, dass diese Kreatur die toten, die verwundeten als auch die noch lebenden Opfer mit seinen langen, sich herantastenden Tentakeln ergreift und sie mit seinem Stich betäubt, bevor er sie sich in den aufgeblähten Säcken seines Torsos einverleibt, welcher über eine maulartige Öffnung mit spitzen Zähnen vorne verfügt.



Auch wenn die Kreatur körperlich schwach erscheint, ist sie dennoch in der Lage sich zur Wehr zu setzen und verfügt über denselben Kontakt zum Schwarmbewusstsein wie die Zoantrophen, denen der Malantroph sich so sehr ähnelt, auch wenn er über keinerlei Psikräfte oder über die schattenhafte Präsenz im Warp verfügt, die die meisten Synapsenkreaturen aufweisen.
Als Ausgleich dafür ist der Malanthroph in der Lage, schnell Informationen über den Feind an die umliegenden Kreaturen in seiner Synapsenreichweite weiterzuleiten, was sich mit einer höheren Präzision im Nahkampf gegenüber ihrer Beute auszeichnet.

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